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Der Weg des Tees

Kategorie: Projekt

Seit ich mich erinnern kann, habe ich eine innige Beziehung zu Tee. Diese sorgte dafür, dass ich mich im Jahre 2019 zur Tee-Sommelière und Kräuterpädagogin ausbilden lies.

 

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich intensiv mit der Teekultur Koreas, sowohl mit ihrer Historie als auch mit der derzeit gelebten Teekultur sowie der Teeproduktion in Korea.

Warum Korea? Mein letztes Filmprojekt als Filmproduzenten und Regisseurin haben mich in dieses Land geführt. Im Rahmen meines Masterabschlussfilmes über Suppen und deren Bedeutung in unserer heutigen Zeit, habe ich zwei Kulturen vergleichend sprechen lassen: Österreicher als Stellvertreter für die Kultur Europas und Koreaner für die Kultur Asiens. Im Rahmen meines Filmprojekts „Soup-Connection“ verbrachte ich einige Wochen in Korea und bereiste verschiedenste Regionen auf den Spuren der Suppe.

Auf diese Weise entdeckte ich auch die Präsenz des Tees in diesem Land.

Mir fiel auf, dass der Tee in Korea eine sehr eigene Bedeutung hat und sich durchaus von anderen asiatischen Teenationen wie China, Taiwan oder Japan unterscheidet. Mein Interesse war geweckt und so begann ich zu recherchieren. Während meiner Ausbildung zur Tee-Sommelière in Österreich, spielte koreanischer Tee keine Rolle. Um meine Wissenslücke zu schließen und um mehr zu erfahren, begann ich mit meinen Recherchen über die Teekultur Koreas in der Gegenwart.

Im Zuge dessen stieß ich u.a. auf den Dasolsa Tempel und in Folge dessen auf das Panyaro Institut, auf Brother Anthony und seine Bücher sowie diverse Internetseiten als auch Onlinevorträge. Ich versuchte, mit dem Panyaro Institut in Kontakt zu treten, da mir immer wieder der Name des langjährigen Hauptmönchs des Dasolsa Tempels, Hyodang Choi Beom-sul, begenete. Da dieser bereits verstorben ist, versuchte ich, über seine Frau, Chae Won-hwa, an Informationen zu gelangen. Zudem interessierte es mich, ob man vor Ort in Korea mehr über die Philosophie und den koreanischen Tee an sich erfahren kann.

Der Kontakt mit Brother Anthony sowie der regelmäßige Austausch mit diversen Teebauern und -produzenten, weckten in mir den Wunsch, mehr über den Teeanbau zu erfahren. Und so reiste ich erneut nach Korea, um vor Ort den Weg des Tees zu beschreiten.

Ich habe mich dort über Teeanbau und Teeverarbeitung informiert und Menschen getroffen,die ihr Leben und ihre Arbeit dem Tee widmen. Im Zuge dieser Reise bin ich auf spannende Geschichten gestoßen, die weitergehend recherchiert und zusammengetragen werden wollen Die Erkenntnisse dieser Reise werde ich, wie auch die Erkenntnisse zur Suppe, in einem noch zu definierendem Kreativprojekt Ausdruck verleihen.

Der Weg des Tees

Kategorie: Projekt

Seit ich mich erinnern kann, habe ich eine innige Beziehung zu Tee. Diese sorgte dafür, dass ich mich im Jahre 2019 zur Tee-Sommelière und Kräuterpädagogin ausbilden lies.

 

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich intensiv mit der Teekultur Koreas, sowohl mit ihrer Historie als auch mit der derzeit gelebten Teekultur sowie der Teeproduktion in Korea.

Warum Korea? Mein letztes Filmprojekt als Filmproduzenten und Regisseurin haben mich in dieses Land geführt. Im Rahmen meines Masterabschlussfilmes über Suppen und deren Bedeutung in unserer heutigen Zeit, habe ich zwei Kulturen vergleichend sprechen lassen: Österreicher als Stellvertreter für die Kultur Europas und Koreaner für die Kultur Asiens. Im Rahmen meines Filmprojekts „Soup-Connection“ verbrachte ich einige Wochen in Korea und bereiste verschiedenste Regionen auf den Spuren der Suppe.

Auf diese Weise entdeckte ich auch die Präsenz des Tees in diesem Land.

Mir fiel auf, dass der Tee in Korea eine sehr eigene Bedeutung hat und sich durchaus von anderen asiatischen Teenationen wie China, Taiwan oder Japan unterscheidet. Mein Interesse war geweckt und so begann ich zu recherchieren. Während meiner Ausbildung zur Tee-Sommelière in Österreich, spielte koreanischer Tee keine Rolle. Um meine Wissenslücke zu schließen und um mehr zu erfahren, begann ich mit meinen Recherchen über die Teekultur Koreas in der Gegenwart.

Im Zuge dessen stieß ich u.a. auf den Dasolsa Tempel und in Folge dessen auf das Panyaro Institut, auf Brother Anthony und seine Bücher sowie diverse Internetseiten als auch Onlinevorträge. Ich versuchte, mit dem Panyaro Institut in Kontakt zu treten, da mir immer wieder der Name des langjährigen Hauptmönchs des Dasolsa Tempels, Hyodang Choi Beom-sul, begenete. Da dieser bereits verstorben ist, versuchte ich, über seine Frau, Chae Won-hwa, an Informationen zu gelangen. Zudem interessierte es mich, ob man vor Ort in Korea mehr über die Philosophie und den koreanischen Tee an sich erfahren kann.

Der Kontakt mit Brother Anthony sowie der regelmäßige Austausch mit diversen Teebauern und -produzenten, weckten in mir den Wunsch, mehr über den Teeanbau zu erfahren. Und so reiste ich erneut nach Korea, um vor Ort den Weg des Tees zu beschreiten.

Ich habe mich dort über Teeanbau und Teeverarbeitung informiert und Menschen getroffen,die ihr Leben und ihre Arbeit dem Tee widmen. Im Zuge dieser Reise bin ich auf spannende Geschichten gestoßen, die weitergehend recherchiert und zusammengetragen werden wollen Die Erkenntnisse dieser Reise werde ich, wie auch die Erkenntnisse zur Suppe, in einem noch zu definierendem Kreativprojekt Ausdruck verleihen.